DÄNEMARK - es kann endlich losgehen!

Endlich endlich endlich - wir haben es ja schon fast nicht mehr geglaubt, dass wir jemals unser MAFi wieder halbwegs heil zurück bekommen - aber: am Freitag war es soweit... Ab 17 Uhr stand es vorunserer Haustür und konnte geputzt und eingeräumt werden! An der Stelle sei auch eben mal erwähnt, dass wenn die Fachherren ein Wohnmobil 3 Monate bei sich zum Reparieren haben, dass man(n) dann den Kühlschrank NICHT zumacht... Es entwickelt sich ansonsten darin eigenes - ziemlich unschönes - Leben!!!
Na egal - nach viel putzen und ärgern war es soweit und die Reise nach Dänemark konnte starten. Heute sind wir allerdings nur bis Büdelsdorf gekommen. Das Navi hatte Mucken gemacht und wir wollten noch das gute deutsche Internet nutzen um ein komplettes Update zu fahren. Im Moment sieht es so aus als ob es auch geklappt hat. Somit gibt es heute nur noch einen gemütlichen Spaziergang im Park nebenan... Gutes Nächtle 😴
Nachdem wir abends nur noch durch den menschenleeren Ort gebummelt sind haben wir eine sehr ruhige Nacht verbracht. Bei leichtem Nieselregen machen wir uns auf nach Tønder, der ersten Stadt hinter der Grenze. Ganz niedlich aber bei Dauerniesel macht das nur bedingt Spaß und nach einem Stärkungskaffee unter einer "Sonnenmarkise" fahren wir weiter. In Vester Vedsted stellen wir uns auf den Parkplatz neben der Naturschule und sind ganz fasziniert von den Trekkern die die Touris auf die Insel Mandø bringen. Die Insel ist nur bei Ebbe zu erreichen und die 30! Einwohner finden das auch gut so...
Wir spazieren zum Deich und wieder zurück - zumindest halbwegs trocken! 

Jeah - der nächste Tag beginnt trocken! Man kann sich ja auch mal über die kleinen Dinge freuen :-)
Wir starten nach Ribe - mit einem recht romantisch anmutenden Altstadtbereich. Der Dom ist ganz interessant und nach einem Bummel am Wasser zurück zieht es uns mit dem MAFi ans Meer!!!
Wir landen am Vejers Strand, können direkt hinter der Düne parken und machen einen tollen ersten Strandspaziergang! Diverse Autos und auch ein paar Wohnmobile stehen direkt am Strand im Sand... Frank fragt ob wir das nicht auch möchten... Wollen ja - aber ich hab keinen Bock darauf, dass das MAFi mit 7,5 Tonnen aus dem Sand gezogen werden muss (und Frank auch nicht 😉) Abends fahren wir noch bis Oksböl weiter und finden einen Platz für uns mitten drin, gegenüber vom Ravmuseet.
Neuer Tag - neues Glück! Wir starten nach einer ruhigen Nacht nach Nymindegab. Hier gibt es einen Parkplatz (Womos dürfen hier auch von 7-21 Uhr stehen) der einen direkten Dünenübergang zum Meer hat! Wir hopsen munter über die Düne und genießen einen nahezu leeren Strand. Auch der Wettergott meint es gut mit uns und es bleibt nicht nur trocken sondern es wird richtig sonnig undwarm... Sooooo schön hier! Unser Spaziergang führt uns 3 Stunden am Meer hin und in den Dünen und Waldwegen zurück. Somit haben wir uns unsere Stärkung auch verdient und es gibt Pistaziencantuccini zum Kaffee. Wir verbringen den sonnigen Rest des Tages auf der Picknickdecke im Freien und erst abends verlassen wir den Platz um im 1,5 Kilometern Entfernung auf dem legalen Platz über Nacht zustehen!
Den nächsten Vormittag verbringen wir nochmals hier am Strand, bevor wir am frühen Nachmittag zur Besichtigung eines Strandvogthofes von 1802 aufbrechen. Der ist wunderschön gelegen, grenzt sowohl an den Fjord als auch ans Meer! Viel länger als gedacht bleiben wir da und fahren erst nach Sonnenuntergang nochmal zum Schlafen Richtung Nymindegab.
Aber dann ist es am nächsten Tag soweit - wir fahren in das uns wohlbekannte Hvide Sande... Wir fahren zu dem Parkplatz mit Meerblick, gehen spazieren, radeln in den Ort um Kaffee und Kuchen zu genießen und relaxen abends gemütlich im MAFi!
Am Tag 7 der Tour verlassen wir den Ort und sind bestens ausgerüstet mit Räucherlachs, Angel-Ködern und Lebensmitteln... Wir wollen uns einen Put & Take suchen und unser Essen"jagen". Zuerst landen wir aber noch in Thorsminde auf einem Fischfest für Einheimische. Wir sind weit und breit die einzigen Touris-aber das ist uns ja auch egal. Wir schnabulieren uns durch Scholle und Fischbuletten... So kann das bleiben! Aber natürlich geht das so nicht ewig weiter und mit vollem Bauch fahren wir weiter nach Bøvlingbjerg. Dort gibt es einen kommunalen Angelteich. Wir überlegen zuerst ob Frank für 4 und ich für 2 Stunden eine Angelkarte holen - aber wir entscheiden uns dann doch dafür, dass wir beide erstmal nur zwei Stunden fischen. Im Nachhinein stellte sich das als wirklich gute Entscheidung heraus!!! Jedenfalls packen wir die Angeln aus, Frank macht die Köder dran und dann geht der Stress los... Die beißen hier wie doof und wir beschließen nach eineinhalb Stunden freiwillig aufzuhören. Das Abendessen ist gesichert und der Tiefkühler voll!
Wer sich jetzt die Frage stellt wie das Angeln bei mir abläuft dem sei hier der Ablauf verraten: "Spatz, kannst du mir bitte bitte den Köder an den Haken machen" ist die erste Amtshandlung bei meinem Angeln. Ich mag die Regenwürmer nämlich nicht aufspießen... Dann bin ich eine ganz große beim Angel auswerfen und an dem Tag auch mit dem Fische dranhaben... Kaum zappelt aber ein Fisch am Haken muss Frank helfen. Einholen und Keschern kann ich noch alleine - aber das Töten, Abmachen vom Hake und Ausnehmen... da bin ich sowas von raus! Ich steige frühestens bei der Zubereitung und aber allerspätestens beim Essen der Fische wieder mit ein :-)
An dem Tag haben wir gleich auch noch den öffentlichen Grillplatz an dem Angelsee genutzt und zwei der sechs Fische direkt gegrillt. Lecker war das!!! Und weil es hier so unglaublich ruhig ist und wir die einzigen Gäste sind bleiben wir über Nacht hier stehen!
Eine Woche ist schon wieder um - der Hammer wie die Zeit rast!!!
Heute fahren wir nach Holstebrø-im Stadtkern wurden Kunstobjekte aufgestellt! Naja - am besten gefällt uns Kunstbanausen der Park!!! Weiter geht's zum Wanderparkplatz...
Vom Wanderparkplatz aus kann man zu einer Klosterruine laufen. Das wollen wir auch machen. Um die Mittagszeit packen wir den Rucksack mit Getränken und marschieren los. Sehr nett die rote Tour aber weit und breit keine Ruine?!? Als wir das zweite Mal an den Bootshäuschen vorbeikommen ist uns klar dass wir erstens auf der falschen Route sind und zweitens im Kreis laufen... Macht ja nichts. Also gehen wir nach 3 Kilometern wieder zum Ausgangspunkt und laufen die gelbe Tour... Da steht zwar 15 Kilometer um den See - aber wer möchte das denn! Wir nicht, wir wollen doch eigentlich nur die Ruine des Klosters sehen. Und das klappt diesmal auch. Ta Ta, da ist das Stubberkloster. Und dann wollen wir (nur noch ein kleines Stückchen) weiter. Pfffff... Wenn wir schonmal unterwegs sind... Nicht fragen warum - aber wir sind zusätzlich zu unserer roten Tour auch komplett um den See gelaufen. Und da ging es rauf und runter und rauf und runter. Zurück am MAFi brauchen wir alle drei so gar nichts mehr! Das war mit Sicherheit der ruhigste Abend bisher!!!
Vom Stubberkloster fahren wir am nächsten morgen schon wieder weg. Auf Google hat Frank einen Hafen entdeckt und da wollen wir hin. Leider öffnet der Himmel heute (das erste Mal) seine Schleusen und macht sie für einen ganzen Tag auch nicht mehr zu... Also stehen wir im Hafen und faulenzen, nutzen das Wifi, bringen das Fotobuch 2016 auf den aktuellen Stand und pflegen die Homepage. Mal sehen ob das Wetter morgen wieder besser ist...
Tag 10 am Vester Hærup Strandvej und das Wetter ist definitiv besser. Amy und ich gehen morgens joggen und nach dem Frühstück scheint sogar die Sonne. Wir packen Cantuccini, Kaffee im Thermobecher und Hundekekse ein und dann gehen wir zusammen die Umgebung erkunden...
Am Tag 10 der Tour kommen wir zum Spöttrup Schloss, umrunden es, trinken lecker Kaffee und fahren dann weiterzufahren bis zum Fähranleger zur Insel Fur. Das Wetter wird immer besser und wir entscheiden uns noch am Nachmittag auf die Insel überzusetzen! Weise Entscheidung! Wir fahren zum höchsten Punkt der Insel, durch den Molerbruch zur Nordküste, gehen dort spazieren und stellen uns für die Nacht auf den höchsten Punkt der Insel mit 360 Grad Aussicht!!!
Zurück auf dem Festland fahren wir nach Glyngøre. Das Wetter wird immer schlechter und wir machen einen Nieselspaziergang durch das Örtchen. Die Fahrt endet heute im Fischerdörfchen Nörre Vörupør!

Hanstholm erreichen wir schon am nächsten Tag und landen wie die meiste. Touris am Bunkermuseum. Wir besichtigen aber nur die dazugehörigen Außenanlagen.... Zum Schlafen fahren wir zum Klim Kalkovn - aber spazieren gehen wir dort erst am nächsten Tag! Für heute reicht es uns!

Nach einer gemütlichen Spazierwanderung packen wir uns zusammen und starten zum nächsten Leuchtturm. Dazwischen sehen wir uns das Küstenörtchen Løkken an - ganz niedlich und recht umtriebig im Vergleich zu den anderen Ortschaften die wir bisher hatten. Der Leuchtturm ist zwischen Wanderdünen eingeschlossen - Rubjerg Knude! Als wir hinauflaufen ist es wunderschönes Wetter, oben angekommen erklimmen wir natürlich den Leuchtturm und innerhalb von 5 Minuten ist es so nebelig, dass man die eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen kann... schnell zurück in das rettende MAFi und einen gemütlichen Kaffee getrunken!

Bei unserer Tour im Jahr 2015 sind wir an zahlreichen sehr beeindruckenden Dolmen vorbeigekommen. Deshalb sind wir nur mäßig entzückt über den doch recht kleinen Bruder von Tornby. Aber was soll es - wir kommen an die frische Luft und sind gut gestärkt für die weitere Fahrt. Laut unserem Reiseführer soll es sich beim nächsten Ziel um die Sahara Dänemarks handeln... na na na - der soll mal nicht so übertreiben. Oder?!

Wir sind echt baff als wir sehen, was der Wind hier für Sandberge hin- und her schiebt und können es natürlich auch dieses Mal nicht lassen und kraxeln ganz nach oben. Die Aussicht ist herrlich und es sind kaum Menschen da... Wie die ganze Zeit über schon. Wir lachen immer und sagen: "die kommen alle in der Hauptsaison" - allerdings wissen wir nicht wann die noch sein soll wenn nicht jetzt!

Wir erreichen heute das "Nordkap Dänemarks". Wir sind in Grenen und laufen am Grab von Holger Drachman (Dichter / Poet) vorbei und bis zur Landzunge vor, an der sich Nord- und Ostsee treffen. Und nachdem wir gesehen haben wo die Wellen aus Skagerag und Kattegat in der Mitte aufeinander treffen kehren wir in Skagen am Hafen zum Mittagessen ein... soooo lecker. Es gibt "Sternschnuppe Deluxe" und "Hummer-Mix-Platte". Pappsatt geht es bis Hobro. Dort gibt es ein Wildgehege "Bangsbo".

Die Nacht war mege ruhig und morgens gehen Amy und ich durch das Gehege joggen. Dann startet der Tag 16 unserer Tour und wir steuern als erstes das Gräberfeld von Lindholm Høje an - mit seinen natürlichen Rasenmähern... In Gravlev halten wir nur kurz an der Kirche um die Schnitzereien zu bewundern! Und dann sind wir auch schon am Ziel des heutigen Tages: in Rebild, am offiziellen Eingang zum Nationalpark. Wir schnüren am Nachmittag noch unsere Wanderschuhe und machen einen drei Stunden Spaziergang. Totale Faszination üben die öffentlichen Grillplätze auf uns auf. Es gibt kostenloses Holz für ein Feuer, die Säge liegt bereit und es gibt sogar an allen Grillplätzen manuelle Holzspalter für die optimale Holzgröße... Zurück am MAFi bleiben wir für die Nacht an Ort uns Stelle einfach in der Einsamkeit stehen!

Der nächste Tag beginnt mit so strahlendem Sonnenschein dass wir sowohl den ersten Kaffee des Tages als auch das Frühstück draussen auf den Picknickbänken zu uns nehmen. Gestärkt fahren wir los - zuerst geht es zur "Vikingerborgen Flyrkat" einer Ringburg, die etwa 980 n. Chr. erbaut wurde. Der zweite Stop ist ein "lebendes Museum", in dem neun typische Gebäude aus der Wikingerzeit einen Großgrundbesitzerhof darstellen. Weiter geht es heute vorbei an einem Rosenschloss aus der Renaissance... ... bis nach Rønde. Dort befinden sich in der Nähe die Überreste einer Burg aus dem 14. Jahrhundert. Genannt Kalø Slotsruin !

Zum Abschluss des Tages suchen - und finden - wir einen ruhigen Stellplatz, auf dem wir uns mit Tatjana, Marcel und Brownie treffen können. Die drei setzen morgen nach ihrer Norwegen Tour von Schweden nach Dänemark über... und wir wollen uns am Egens Vig Strand treffen.

Cooler Platz, oder?

Und es kommt dann doch noch anders als gedacht. Wir müssen umparken und treffen uns nach ihrer 6 Wochen Skandinavien Tour an der Kalö Slotsruin mit Tatjana, Marcel und Brownie... zuerst spazieren wir alle zusammen nochmal zur Schlossruine und abends wird gemeinsam gegrillt. Wir lassen uns die geangelten Lachsforellen schmecken! Marcel erweist sich mal wieder als unser rettender (Elektro-) "Engel" und wir genießen bis morgens um drei den kurzweiligen Abend mit ihnen.

Und schwupps ist er auch schon da... Frank und ich feiern heute unseren 9. Hochzeitstag!!! Es ist der Hammer wie schnell die Jahre verfliegen - und wie schön dass ich immer noch davon überzeugt bin den weltbesten Ehemann gefunden zu haben!!!

Gegen Mittag fahren Tatjana, Marcel und Brownie los in Richtung Rømø und unser Ziel ist am Nachmittag die Südspitze des Nationalparks Mols Bjerge der Leuchtturm Sletterhage Fyr.

Wir starten heute zuerst nach Ebeltoft, eine alte Seehandelsstadt mit antikem Stadtkern. Im alten Rathaus ist noch das Gefängnis im Keller zu sehen und ein alter Färberhof ist für Besucher restauriert worden. In Århus parken wir im Stadtkern und schlendern durch die Fußgängerzone, bevor wir in der Nähe von Sejs einen Schlafplatz finden.

Wir starten aus der Nähe von Silkeborg erst in das schnuckelige Städtchen und von hier aus dann um den See herum bis zu einem kleinen Waldparkplatz. Wir wandern hoch zum Himmelbjerget, dem für dänische Verhältnisse riesigen 147 Meter Hügel...

Nach einer Kuschelrunde für alle geht es von unserem Seeplatz in Mossø los um die beiden höchsten Berge (na ja - eher Hügel) zu befahren. Zuerst am Yding Skovhøj

vorbei und dann zum Ejer Bavnehøj. Weiter geht es über Vejle bis auf die Insel Fünen (dänisch Fyn). Dort stehen wir direkt am Hafen und holen unser Hochzeitstagsessen nach... sehr lecker: all you can eat Fisch - der Hammer! 

Nachdem wir am folgenden Tag noch einen ausgiebigen Spaziergang zum "Pis Manneken" und der Windmühle gemacht haben geht die Reise ein Stück weiter gen Norden - nach Flyvesandet. Dort stellen wir uns hinter den Dünen geschützt in eine Parkbucht, packen Kaffee, Kuchen und die Picknickdecke und lassen uns nach einem langen Strandspaziergang gemütlich zum Faulenzen hier nieder. Schönes Fleckchen Erde!

Das genießen des schönen Wetters stellt sich am nächsten Tag als beste Entscheidung des Tages heraus. Der Wettergott meint nämlich dass er uns (endlich mal wieder) zeigen muss wie Regen aussieht... nicht dass wir davon auf der Reise nicht schon genug gesehen hätten :-)

Jedenfalls schüttet es was das Zeug hält und wir werden sozusagen nach Odense, der drittgrößten Stadt Dänemarks, hineingespült! Wir parken direkt neben der Fußgängerzone und machen eine kleine Citytour... aber wir geben es auch gerne zu: wir sind echte Schönwetter-Touris und verziehen uns nach eineinhalb Stunden wieder in´s MAFi und fahren weiter nach Gabet. Und oh Wunder... auch da regnet es! Es ist einer der ganz wenigen Tage auf der Tour an dem es nicht - also gar nicht - aufhört tagsüber zu regnen. Deshalb fällt der Blick über das Meer zur Werft und zum Leuchtturm auch eher verschwommen aus... Na ja - ein Faulenzertag!!!

Wir haben eine krasse Nacht an dem Küstenstellplatz in Gabet hinter uns. Das hat vielleicht geweht und geblitzt und gedonnert die Nacht über... Gut dass wir recht stabil stehen und auch nicht unbedingt so schnell weggeweht werden können. Hat auch Vorteile wenn man einen LKW als WoMo hat! Am Morgen des 25 Tourtages starten wir nochmal in Richtung Süden - wir wollen zu dem Hügelgrab Mårhøj. Es handelt sich dabei um das größte Einzelkammergrab in Dänemark, ein Sammelgrab aus der Bronzezeit so um 3000 n. Chr. 7 Meter ist der schmale Gang lang und dann gelangt man in die mannshohe und rund 10 Meter messende Aushöhlung des Hügels. Nach der Kultur fahren wir in das Fischerörtchen Kerteminde und bummeln durch die Strassen. Weiter nach Nyborg - aber hier halten wir nur am Hafen um mit schöner Aussicht Kaffee zu trinken und den Kuchen zu verdrücken. Am Nachmittag kommen wir dann im Südosten von Fyr an - in Svendborg. Hier beschließen wir die Nacht zu bleiben, gehen in dem Städtchen spazieren, bummeln am Wasser entlang und essen leckeres Frisco Eis

Auch der nächste Morgen lädt dazu ein noch ein Weilchen hierzubleiben und das schöne Wetter zu genießen. Nach dem Sport gehen wir zu dritt nochmal von Christiansminde nach Svendborg spazieren, Amy darf in jedem Brunnen die Füßchen abkühlen und am frühen Nachmittag verlassen wir unseren gemütlichen Stellplatz in Richtung Hejls. Dort ist das Wetter "dänisch" und wir vertreten uns nur noch ein bisschen die Beine am Strand bevor wir es für heute gut sein lassen!

Tag 27 der Dänemarktour und wir verlassen nach einem Strandspaziergang das Ferienhausgebiet Hejls und landen in Deutschland. Wir sehen uns das Bauprojekt Ostseebad Olpenitz an und bleiben hier stehen...

Pfffff.... so schön hatten wir uns das vorgestellt - aber wir haben die Rechnung ohne den Wirt (sprich das Ostseebad) gemacht. Gegen 20 Uhr klopft es am MAFi und wir werden ganz freundlich gebeten das Privatgrundstück zu verlassen... an und für sich ja kein Problem, haben wir auch sofort gemacht. Wobei wir uns schon die Frage gestellt haben wieso jemand auf einer kompletten Baustelle sein Privatrecht umsetzen will... egal. Wir fahren noch bis Eckernförde, da finden wir ein ruhiges Plätzchen und morgen wollen wir zum Abschluss unserer Tour im Odins in Haddeby an der Schlei lecker Frühstücken gehen - und das klappt auch. Samstag Mittag - am 28. Tag der Tour erreichen wir mit Kilometer 93.839 unser Zuhause.... welcome back!